Vorbereitungen zu den Vernetzungstreffen in 30 Ländern laufen wauf Hochtouren
Von Luz Kerkeling
Vor der Reise steht die Quarantäne: Seit dem 10. April, dem 102. Jahrestag der Ermordung des linken Revolutionärs Emiliano Zapata – nach dem sich die Bewegung benannt hat – ist die »Vorhut« der zapatistischen Befreiungsbewegung EZLN in Isolation. Nach bisherigen Informationen handelt es sich um etwa 30 Personen der Gesamtdelegation von über 150 Personen. Diese Gruppe wird Anfang Mai per Segelschiff nach Europa reisen, auch, um symbolisch die vermeintliche »Eroberung« Lateinamerikas zu konterkarieren. Ab Juli werden die weiteren Delegierten der Zapatistas und anderer linker indigener Organisationen anreisen, um sich in über 30 Ländern und Regionen Europas mit linkspolitischen sozialen Aktivist*innen zu treffen, sich kennenzulernen und zu organisieren. Bei den Themen stehen antipatriarchale Kämpfe klar im Fokus. Rund 75 Prozent der Delegation wird von Frauen und Menschen, die sich als nicht-männlich empfinden, gebildet. Alle Kontakte mit der Delegation der Zapatistas werden innerhalb sozialer Bewegungen verbleiben, eine Zusammenarbeit mit politischen Parteien oder Regierungen wird nicht stattfinden. (…)
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